Cboe Intraday Put Call Ratios vs. DAX

Zaktualizowano
Das Cboe intraday put call ratio in den USA ist am Freitag mit 1,18 auf den zweithöchsten Wert im Jahr 2017 gestiegen.

Der Chart zeigt den Zusammenhang von hohen intraday put call ratios und dem Kursverlauf des DAX. Aufgrund des globalisierten Handels spielen an der Cboe nicht nur US-Daytrader. Der Index zeigt seit einigen Jahren, dass es einen Zusammenhang auch mit geografisch weiter entfernten Regionen gibt. Die Vernetzung durch das www und global verfügbare Tradingplattformen erklären den Zusammenhang.

Bei Sentiment-Indikatoren gilt der Grundsatz: "Schlimmer geht immer". Crashen Aktienmärkte, kann jeder Sentiment Indikator neue Rekordwerte anzeigen - und dennoch geht es weiter abwärts (vice versa in einem Bullmarket). Im aktuellen Fall sind weder die US-Aktienmärkte noch der DAX in einem BearMarket. Es ist schon bemerkenswert, dass nur Stunden nach den letzten ATH´s die Cboe Intraday Put Call Ratios auf Jahreshöchstwerte ansteigen. Erklärbar ist dies nur nach dem Muster, dass nach jedem neuen ATH sofort "der nächste Crash" erwartet wird, wenn Märkte mit steigender Volatilität korrigieren.

Der nachfolgende Chart aus den Jahren 1996 bis 1998 zeigt, dass kurze und schnelle Korrekturen in langen Haussephasen einen Trend bestätigen und nicht reversen. Der "Spike" ist am Freitag erfolgt. Denkbar wäre, dass sich in den kommenden Tagen weitere Kursverluste ergeben und das put call ratio noch weiter ansteigt. Dies würde die Erwartungen an einen spike der Aktienmärkte zur upside dann erhöhen. Negativ wäre allerdings, falls die US Märkte fallen und dabei das Sentiment "bullish" wird.
Uwaga
DAX, weekly 1996-1998

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SENTIMENT VIEW, Stephan Heibel:

Zitat: "Diese Woche hat ein Drittel der DAX-Unternehmen Quartalszahlen vorgelegt. Letztlich waren sämtliche Ergebnisse gut oder besser als erwartet (Ausnahme ProSieben), manche CEOs haben es jedoch nicht verstanden, die Zukunftsprognose ausreichend optimistisch zu formulieren. So kam es nun zu den Gewinnmitnahmen.

So ist der DAX diese Woche um 1,9% abgerutscht, der Dow Jones nur um -0,6%. In Japan und China hingegen herrscht weiter Aufbruchstimmung, der Nikkei konnte um 1,5% zulegen, der Shanghai A-Index um 1,7%. Damit bleibt meine Theorie, dass wir uns in einem weltweiten Aufschwung befinden, intakt. Die Rückschläge im DAX und Dow sind nichts weiter als Verschnaufpausen.

Um 2% ist der DAX in der abgelaufenen Woche zurückgekommen. Für einen wilden Bullen ist das nichts, an solche Verschnaufpausen bzw. Rücksetzer müssen Sie sich gewöhnen. Dieser Rücksetzer war überfällig, Anleger nehmen Gewinne mit. Schauen wir einmal, wie sich die Stimmung der Anleger vor diesem Hintergrund entwickelt hat.

Ein Drittel aller Umfrageteilnehmer hat seine Euphorie über Bord geworfen, nur noch 27% sehen den DAX aktuell in einem Aufwärtsimpuls. Und nur noch 24% (-8) gehen von einer Topbildung aus. Hingegen betrachten nun 19% (+18%) diese Bewegung als Abwärtsimpuls, weitere 25% (+20%) gehen von einer Seitwärtsbewegung aus. Unser Sentiment ist damit innerhalb weniger Tage von Euphorie auf völlig neutral zurückgesprungen.

n den USA ist der technische Angst und Gier Index des S&P 500 auf einen neutralen Wert von 54% zurückgefallen. Die zwei Tage Korrektur haben also bereits für eine Abkühlung bei den technischen Indikatoren gesorgt. Die Investitionsquote von institutionellen US-Investoren ist um weitere 4% auf 56% gefallen und notiert damit auf dem niedrigsten Stand seit Mai 2016.

Aus der hohen Geschwindigkeit, mit der die Stimmung vor dem Hintergrund des kleinen Rücksetzers jedoch einbricht, folgere ich, dass Anleger sich der Gefahren an den Aktienmärkten durchaus bewußt sind und schnell umschalten können. Auch das spricht für meine Einschätzung, dass diese Rallye noch jung ist.

Ich gehe also davon aus, dass die Rallye schon bald fortgesetzt wird."

Anleger können an der wöchentlichen Umfrage zum DAX Sentiment teilnehmen oder den kostenfreien newsletter beziehen, in denen die Umfrageergebnisse per email wöchentlich mitgeteilt werden: handelsblatt-onlineservices.de/daxsentiment/subscribe.php
heibel-ticker.de/heibel_tickers/1420?start=0
Uwaga
Cboe Intraday put call ratio, Chart:
ycharts.com/indicators/total_putcall_ratio
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DAX vs. May/Johnson/BREXIT vs. Merkel/Jamaika:
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FEAR & Greed Index "53", neutral.

Der F&G Index wird wieder aktualisiert. Die US Aktienindizes sind nahe an den ATH's. Der F&G-Index ist von "extreme greed" im Oktober letzte Woche auf "greed" gefallen und per heute auf "neutral".
money.cnn.com/data/fear-and-greed/
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US STOCKMARKET SENTIMENT:

Stock Market Confidence Indices
som.yale.edu/faculty-research/centers-initiatives/international-center-for-finance/data/stock-market-confidence-indices/stock-market-confidence-indices
Der Chart ist noch nicht aktuallisiert. Gemäss Rober Shiller (CNBC vor wenigen Minuten) ist das Sentiment der individual investors auf den niedrigsten Stand seit 2001 (9/11) gefallen.
Grund: Die seien Ängste aufgrund der hohen Notierungen der Aktienmärkte.
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VIX: Short
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SPY/SPX: Antizipierte SKS wird nach oben aufglöst oberhalb von 2.580 Punkten. Dies entspricht einem Plus von weniger als 1% von den aktuellen Niveaus aus.
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Uwaga
POLITICAL VIEW: Political turmoil is good for Angela Merkel, says analyst

There have been reports that the current political impasse in Germany is affecting the popularity of the German leader
Peter Matuschek, chief political analyst at the polling company Forsa, said "it's quite the opposite cnbc.com/2017/11/21/german-politics-turmoil-is-good-for-angela-merkel.html
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Rekord-Umsätze, Gewinne auf Rekordniveau: Die 30 Dax-Konzerne blicken auf ein glänzendes drittes Quartal zurück. Während die Rückversicherer Verluste hinnehmen müssen, erstarken gleich mehrere Sorgenkinder.
app.handelsblatt.com/unternehmen/daimler-telekom-lufthansa-die-gewinner-und-verlierer-der-bilanzsaison/20622298.html
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NACH ACHT STUNDEN BERATUNG!
SPD ist bereit ​für Gespräche
m.bild.de/politik/inland/grosse-koalition/das-haetten-wir-von-einer-neuen-groko-53961700.bildMobile.html
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