Nachdem die US-Indizes in der vergangenen Woche in den Widerstand gelaufen waren, setzte nun erstmals spürbare Gegenwehr ein, da große Technologiewerte unter Druck gerieten. Mit nachlassender Dynamik und zunehmender Unsicherheit rund um KI-Bewertungen fragen sich viele Trader, ob der Markt vor einer Pause steht. Werfen wir einen Blick auf die treibenden Faktoren und darauf, wie sich der US500-Chart entwickelt.
CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 79.85% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
AI-Enthusiasmus trifft auf Realitätscheck
Der Verkaufsdruck am Freitag wurde durch einen starken Rücksetzer bei Broadcom ausgelöst, nachdem die schwächere Margenprognose erneut Sorgen darüber entfachte, wie kostspielig das Rennen um die KI-Führungsrolle geworden ist. Trotz solider Umsatz- und Gewinnzahlen führte die Warnung über niedrigere Bruttomargen im kurzfristigen Ausblick zu einer schnellen Verkaufswelle, die den Nasdaq nach unten zog und die Stimmung im Technologiesektor belastete. Oracle verstärkte die Schwäche zusätzlich, nachdem das Unternehmen den Bau neuer Rechenzentren verschoben hatte – ein weiterer Belastungsfaktor für die ohnehin angespannten Erwartungen rund um Kapitalintensität und die zeitliche Realisierung von Renditen aus großen KI-Investitionen.
Abseits des Technologiesektors blieb der Gesamtmarkt jedoch stabil. Zyklische Konsumwerte und Industrieaktien legten am Freitag sogar zu, was darauf hinweist, dass Anleger eher rotierten, als Risiko vollständig abzubauen. Mit der jüngsten Leitzinssenkung der Federal Reserve und rückläufigen Anleiherenditen bleiben Teile des Aktienmarktes gut unterstützt. Die Divergenz zwischen überdehnter Technologieführung und stabileren Sektoren ist ein wichtiges Thema für den Jahresendspurt.
Eine potenzielle Range beginnt sich abzuzeichnen
Der US500 zeigt nun erste Hinweise darauf, dass sich eine Seitwärtsrange entwickeln könnte. Die Korrektur im November hielt klar an den Oktober-Tiefs, gefolgt von einem stetigen Anstieg zurück in die November-Hochs, bevor die Dynamik ins Stocken geriet. Der Markt testet damit effektiv beide Grenzen eines entstehenden Korridors – die Frage ist nun, ob diese Konsolidierung die dominierende Struktur bis zum Jahresende wird.
Der Vorstoß in den Widerstand führte am Donnerstag zwar zu einem leicht höheren Schlusskurs, jedoch lag das Intraday-Hoch exakt auf dem November-Peak. Das ist ein klassischer Hinweis darauf, dass darüber weiterhin Angebot lauerte. Die Sitzung am Freitag machte dann den gesamten Wochenanstieg in einem Zug rückgängig – ein Zeichen für Erschöpfung am oberen Rand der Range und ein Warnsignal für brüchige Momentumverhältnisse.
Der Cluster kleinerer Zwischentiefs rund um 6.800 bleibt nun eine zentrale kurzfristige Marke. Solange Käufer diese Unterstützungszone verteidigen, bleibt die Range intakt und eine tiefere Korrektur wird vermieden. Ein Bruch darunter hingegen könnte den Weg für eine breitere Abwärtsbewegung öffnen, da Trader neu bewerten müssten, ob die KI-getriebenen Marktführer ihre Dominanz kurzfristig zurückerlangen können.
US500 Tageschart

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Disclaimer: This is for information and learning purposes only. The information provided does not constitute investment advice nor take into account the individual financial circumstances or objectives of any investor. Any information that may be provided relating to past performance is not a reliable indicator of future results or performance. Social media channels are not relevant for UK residents. Spread bets and CFDs are complex instruments and come with a high risk of losing money rapidly due to leverage. 79.85% of retail investor accounts lose money when trading spread bets and CFDs with this provider. You should consider whether you understand how spread bets and CFDs work and whether you can afford to take the high risk of losing your money. Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informations- und Bildungszwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen weder die finanzielle Situation noch die individuellen Anlageziele der Investoren. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Soweit gesetzlich zulässig, kann Capital.com (oder eine seiner verbundenen Gesellschaften oder Mitarbeiter) unter keinen Umständen für Verluste haftbar gemacht werden, die aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen resultieren. Jeder, der auf diese Informationen reagiert, handelt auf eigenes Risiko. Jegliche Informationen, die als „Anlageforschung“ interpretiert werden könnten, wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen erstellt, die die Unabhängigkeit von Anlageforschung sicherstellen sollen, und sind daher als Marketingkommunikation zu betrachten. CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 79.85% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
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AI-Enthusiasmus trifft auf Realitätscheck
Der Verkaufsdruck am Freitag wurde durch einen starken Rücksetzer bei Broadcom ausgelöst, nachdem die schwächere Margenprognose erneut Sorgen darüber entfachte, wie kostspielig das Rennen um die KI-Führungsrolle geworden ist. Trotz solider Umsatz- und Gewinnzahlen führte die Warnung über niedrigere Bruttomargen im kurzfristigen Ausblick zu einer schnellen Verkaufswelle, die den Nasdaq nach unten zog und die Stimmung im Technologiesektor belastete. Oracle verstärkte die Schwäche zusätzlich, nachdem das Unternehmen den Bau neuer Rechenzentren verschoben hatte – ein weiterer Belastungsfaktor für die ohnehin angespannten Erwartungen rund um Kapitalintensität und die zeitliche Realisierung von Renditen aus großen KI-Investitionen.
Abseits des Technologiesektors blieb der Gesamtmarkt jedoch stabil. Zyklische Konsumwerte und Industrieaktien legten am Freitag sogar zu, was darauf hinweist, dass Anleger eher rotierten, als Risiko vollständig abzubauen. Mit der jüngsten Leitzinssenkung der Federal Reserve und rückläufigen Anleiherenditen bleiben Teile des Aktienmarktes gut unterstützt. Die Divergenz zwischen überdehnter Technologieführung und stabileren Sektoren ist ein wichtiges Thema für den Jahresendspurt.
Eine potenzielle Range beginnt sich abzuzeichnen
Der US500 zeigt nun erste Hinweise darauf, dass sich eine Seitwärtsrange entwickeln könnte. Die Korrektur im November hielt klar an den Oktober-Tiefs, gefolgt von einem stetigen Anstieg zurück in die November-Hochs, bevor die Dynamik ins Stocken geriet. Der Markt testet damit effektiv beide Grenzen eines entstehenden Korridors – die Frage ist nun, ob diese Konsolidierung die dominierende Struktur bis zum Jahresende wird.
Der Vorstoß in den Widerstand führte am Donnerstag zwar zu einem leicht höheren Schlusskurs, jedoch lag das Intraday-Hoch exakt auf dem November-Peak. Das ist ein klassischer Hinweis darauf, dass darüber weiterhin Angebot lauerte. Die Sitzung am Freitag machte dann den gesamten Wochenanstieg in einem Zug rückgängig – ein Zeichen für Erschöpfung am oberen Rand der Range und ein Warnsignal für brüchige Momentumverhältnisse.
Der Cluster kleinerer Zwischentiefs rund um 6.800 bleibt nun eine zentrale kurzfristige Marke. Solange Käufer diese Unterstützungszone verteidigen, bleibt die Range intakt und eine tiefere Korrektur wird vermieden. Ein Bruch darunter hingegen könnte den Weg für eine breitere Abwärtsbewegung öffnen, da Trader neu bewerten müssten, ob die KI-getriebenen Marktführer ihre Dominanz kurzfristig zurückerlangen können.
US500 Tageschart
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Informacje i publikacje nie stanowią i nie powinny być traktowane jako porady finansowe, inwestycyjne, tradingowe ani jakiekolwiek inne rekomendacje dostarczane lub zatwierdzone przez TradingView. Więcej informacji znajduje się w Warunkach użytkowania.
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