DAX Chartanalyse: Deckel an den Durchschnitten

Analyse beim Stand des DAX-Future von 14.090 Punkten

Trend des Tagescharts: Abwärts

Rückblick und kurze Einordnung

Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet (rote Linie), die auch von den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden begleitet wird.

Die am 52-Wochen-Tief bei 12.425 gestartete Erholung wurde an der Abwärtstrendlinie zurückgewiesen. Der Kursverlauf hat in der vergangenen Woche wieder die 14.000er Marke unter Druck gesetzt und konnte sich am Ende knapp darüber retten.

So geht es weiter mit der Kursbewegung

Am Verbund der Widerstände aus Abwärtstrendlinie und den SMA liegt aktuell der Deckel für weitere Erholungsversuche. Mit der jüngsten Entwicklung wurde das Jahreshoch aus 2020 erodiert und könnte in der kommenden Handelswoche nachgeben.

Wahrscheinlich bleibt in dieser Situation eine Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung. Diese dürfte als Ziel das März-Tief bei 12.425 Zählern anvisieren.
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