Der sich beschleunigende Nutzerzuwachs und das überragende dritte Quartal haben Snap im vergangenen Jahr nach oben katapultiert. Die Jahresperformance von knapp 200 Prozent hat aber auch die Bewertung in schwindelerregende Höhen getrieben. Aktuell ist die Aktie mit einem 21er-KGV von 250 und einem 21er-KUV von 21,3 bewertet. Ist diese Bewertung gerechtferZumal es nicht auszuschließen ist, dass ein Teil der abgewanderten Nutzer zu WhatsApp zurückkehrt, falls sie das Konkurrenzangebot nicht überzeugen sollte. Facebook veröffentlicht tigt? Als Argument dafür kann man anführen, dass aufgrund des jungen Publikums eine einzigartige Nische gefunden wurde, die durch etablierte Social-Media-Konzerne nur bedingt abgedeckt wird. Für Werbetreibende sind die Kunden von morgen am 27. Januar seine Q4-Zahlen. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von 3,38 Dollar und einen Umsatz von 26,3 Milliarden Dollar. Dabeibleiben! eine interessante Zielgruppe, was ein anhaltendes Umsatzwachstum im Bereich von 40 Prozent ermöglicht. Zudem treibt Snap die Umsätze pro Nutzer stetig nach oben. Dass es im Gegensatz zu WhatsApp und Twitter gelingt, die Monetarisierung zu verbessern, liegt an erfolgreichen Innovationen wie den gesponserten AR-Filtern oder Story-Ads. Darüber hinaus entwickelt Snap noch umfangreichere Shopping-Erfahrungen wie ein komplett virtuelles Schaufenster. Es sind diese Innovationen und ihr gutes Feedback bei den Werbekunden, die weitere Quartalsüberraschungen bei Snap möglich machen. Solange hier in Zukunft geliefert wird, sollte Snap keine harte Neubewertung erleben. Doch selbst kleinste Schwächen dürften massiv bestraft werden. Anleger sichern sich mit einem Trailing-Stopp 15 Prozent
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